Ursula Adrian-Riess

Ölgemälde

Willkommen auf meiner HOMEPAGE

Seit 1970 beschäftige ich mich mit der Kunst und die Kunst sich mit mir.

 

Meine Inspiration:

Im Zentrum meiner Arbeiten steht die Auseinandersetzung mit dem Menschen, der Natur, der Urmaterie. Ich entdecke die Welt in der Malerei. Ich setze Kräfte frei, um sie wieder zu bündeln. Das Bild soll zu einem eigenständigen SEIN gelangen.

In meiner Malerei ist es das Spiel zwischen Figuration und Abstraktion. Die Kraft des Zusammenwirkens von Farbe und Form. Der Rhythmus getragen von reiner Emotion.

Der sinnliche Umgang mit den Materialien, dem Auftragen, dem Schichten, sensibel oder aggressiv, dem Verwerfen, dem Erneuern.

Es ist eine Transformation von Geschautem und Wahrgenommenem, von Erlebtem, von Beobachtungen der Natur, Situationen des Alltags, der Menschen. Eine abstrakte Bildsprache, die der Sichtbarmachung der inneren Welt dient.

Ich stülpe von innen nach außen.

Die entstandene Bildwirklichkeit bedarf keiner hinzufügenden Information, sie legitimiert sich aus sich selbst.

Eine weitere Möglichkeit bei der bildnerischen Umsetzung ist die Arbeit mit dem Stift, der Feder, der Kohle. Ein vielfältiger sensibler Vorgang. Große Zeichnungen entstehen als dynamischer Akt. Kleinere Zeichnungen erscheinen zart und geduldig.

Eine Reihe s.g. Blindzeichnungen entstehen leise, konzentriert, ein vielfältiges Geschiebe der Bilder im Kopf. Die Augen tasten das Gesehene ab, die Hand führt den Stift. Was sich über meine Vorstellung realisiert, bringe ich auf Papier.

Immer wieder erarbeite ich eine große Anzahl von Collagen, – zuletzt gezeigt auf der Cologne Paperart im April 2012 und April 2013 -, Collagen, in denen eine Art „Unvorhersehbarkeit“ erzeugt wird. Durch die Verknüpfung der Materialien, der Farben und Formen ergeben sich vieldeutige Sinnzusammenhänge.